Das Bild „Pietzmoor“ basiert auf einer Fine Art Fotografie, die nachträglich mit Texturen bearbeitet wurde und kann direkt bei Saal Digital als Wandbild aus gebürstetem Alu-Verbund bestellt werden.
Verfügbar in den Größen: 15×10 cm (ohne Aufhängung) bis 120×80 cm. Weitere Optionen: Standard- oder HD-Druckverfahren und verschiedene Aufhängungen bzw. Schattenfugenrahmen.
Der Druck (Beispiel) weist folgende Merkmale auf:
- 3 mm Aluminium-Verbundplatte
- Die gebürstete Aluminiumoberfläche schimmert in hellen Bereichen des Bildes (silber oder gold)
- 7-Farben-UV-Direktdruck
- Stabil, steif und witterungsbeständig (geeignet zur Badezimmerdekoration)
- Profil-Aufhängung, Standard-Aufhängung oder Schraubhalterungen erhältlich
- Hohe Auflösung und Schärfe
- Beeindruckende Farbintensität
Saal Digital bietet sichere Zahlungsmöglichkeiten und eine Zufriedenheitsgarantie. Die Lieferzeit beträgt: 5-7 Tage. Weitere Informationen auf saal-digital.de. Kontaktieren Sie mich auch gerne per E-Mail.
Hinweise: Unterschiedliche Computermonitore stellen Farben nicht exakt gleich dar, deshalb können diese leicht abweichen. Aus produktionstechnischen Gründen kann es zu einem minimalen Beschnitt der Seitenränder kommen. Dies hat jedoch keine Auswirkung auf den Gesamteindruck des Bildes.
Hier kann das Wandbild käuflich erworben werden.
Wissenswertes über das Pietzmoor
Das Pietzmoor ist ein Naturschutzgebiet in Schneverdingen (Lüneburger Heide). Mit einer Fläche von etwa 2,5 Quadratkilometern ist es das größte zusammenhängende Moorgebiet in der Region und hat eine hohe ökologische Bedeutung. Es entstand vor etwa 8.000 Jahren zum Ende der letzten Eiszeit. Durch die Anstauung von Wasser und das Wachstum von Torfmoosen bildeten sich damals die typischen Moorflächen.
Über die Jahrhunderte hinweg haben Menschen das Moor auf unterschiedliche Weise genutzt. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde Torf abgebaut, was zu erheblichen Veränderungen und Schäden in dem Areal führte. Seit den 1980er-Jahren stehen große Teile des Pietzmoors unter Naturschutz, um die natürliche Regeneration zu fördern und die einzigartige Moorlandschaft zu bewahren.
In dem Sumpfland sind eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten beheimatet, die speziell an die feuchten und nährstoffarmen Bedingungen des Moores angepasst sind. Typisch sind die Torfmoose, Wollgräser, Sonnentau und Heidekraut. Sie tragen wesentlich zur Bildung und Erhaltung des Feuchtgebietes bei.
Die Tierwelt im Pietzmoor ist vielfältig. Hier leben zahlreiche Vogelarten, darunter der Kranich, der Brachvogel und die Bekassine. Auch Amphibien, wie der Moorfrosch, und verschiedene Insektenarten finden hier ihren Lebensraum.
Moore spielen eine entscheidende Rolle im Klimaschutz, da sie große Mengen an Kohlenstoff speichern. Durch die langsame Zersetzung von Pflanzenmaterial wird Kohlendioxid gebunden und im Torf eingelagert.
Wandbild „Moor“ (Pietzmoor)
Bei Wanderern und Naturliebhabern ist das Pietzmoor sehr beliebt. Ein etwa 5 Kilometer langer Bohlenweg führt durch das Areal und ermöglicht es Besuchern, die faszinierende Landschaft hautnah zu erleben, ohne sie zu beschädigen. Entlang des Weges gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus man die Schönheit des Moores und seine Tierwelt beobachten kann.
Führungen und Umweltbildungsprogramme bieten Möglichkeiten, mehr über die Ökologie und Geschichte der Region zu erfahren. Diese Angebote richten sich sowohl an Erwachsene als auch an Kinder und fördern das Bewusstsein für den Naturschutz.
Der Schutz des Feuchtgebietes hat hohe Priorität. Verschiedene Naturschutzprojekte zielen darauf ab, das Moor zu renaturieren und seine ökologischen Funktionen wiederherzustellen. Dazu gehört die Wiedervernässung trockengelegter Bereiche, um die natürlichen Wasserverhältnisse zu stabilisieren und das Wachstum von Torfmoosen zu fördern.
Das Pietzmoor ist ganzjährig zugänglich und bietet zu jeder Jahreszeit ein besonderes Naturerlebnis. Besucher sollten auf festes Schuhwerk achten, da der Bohlenweg bei Nässe rutschig sein kann. Hunde sind an der Leine zu führen, um die Tierwelt nicht zu stören. Informationsschilder entlang des Weges geben zusätzliche Hinweise und Erläuterungen zur Flora und Fauna des Moores.
Im April und Mai blüht das Wollgras und Ende März, Anfang April kann man blaue Moorfrösche entdecken.
Ganz in der Nähe gibt es ein Restaurant „Die Schäferei“ und das Naturhotel „Schäferhof“. Hier sind Parkplätze und Toiletten vorhanden und auch die angrenzende Osterheide ist nicht weit entfernt.
Das Wandbild kann hier bestellt werden.